Über mich

Mein Name ist Reinhard Wegner, ich bin Diplom Geograf mit Schwerpunkt Geo-Botanik und Vegetationsökologie sowie einer Promotion im Fach Bodenkunde. 
In meinen Funktionen als GEPRÜFTER und GELISTETER PILZSACHVERSTÄNDIGER & FELDMYKOLOGE der Deutschen Gesellschaft für Mykologie (DGfM) sowie als PILZBERATER der Bayerischen Gesellschaft für Mykologie (BMG) leite ich seit vielen Jahren zahlreiche Exkursionen zu pilzkundlichen Themen.
Außerdem arbeite ich ehrenamtlich mit Ärzten bzw. Ärztinnen bei Pilzvergiftungen und Krankenhauseinweisungen zusammen (Giftinformationszentrum Bonn, Giftnotruf) und engagiere ich mich mit meinem Fachwissen im Natur- und Artenschutz. 

Meine Familie stammt aus Waldsassen (nördliche Oberpfalz) in Bayern, unweit der tschechischen Grenze. Somit bin ich in einer Region verwurzelt, in der die Pilzsammelleidenschaft weit verbreitet ist. Schon als kleiner Junge bin ich mit meinem Großvater in die Pilze gegangen. Die Leidenschaft für die geheimnisvolle Welt der Pilze hat mich immer begleitet und mein Fachwissen darüber ist stetig gewachsen. Davon sollen auch die Teilnehmenden meiner Exkursionen profitieren.

Die von mir angebotenen Lehr-Veranstaltungen richten sich an interessierte Pilzfreunde (Anfänger und Fortgeschrittene) und spiegeln meine eigenen Interessenschwerpunkte wider.
Diese umfassen die Vielfalt und Ökologie der Großpilze Mitteleuropas, das Sammeln und die Verwendung von Speise- und Heilpilzen sowie die genaue Kenntnis von Giftpilzen und deren Vergiftungssyndromen zur Verhütung von Pilzvergiftungen. Hinzu kommt ein ausgeprägtes Interesse an Zeigerpflanzen und der ökologischen Standortkunde.

Was mir wichtig ist: Ich möchte durch meine Lehrwanderungen zum einen aktuelles Fachwissen vermitteln und mit dazu beitragen das sich weniger Menschen durch Unkenntnis und Unachtsamkeit (völlig unnötig!) beim Sammeln und der Zubereitung von Speisepilzen vergiften. Zum anderen geht es auf meinen Touren insbesondere um das Naturerlebnis. Im respektvollem Umgang und Einklang mit der Natur verleben wir wertvolle Stunden in der faszinierenden Welt des Waldes; ohne die Hektik des Alltags vergessen wir den damit verbundenen Stress, konzentrieren uns ganz auf das Suchen und Bestimmen von Pilzen und erleben dabei ganz nebenbei eine erfrischende und wohltuende Atempause.

Ich freue mich darauf, Sie schon bald auf einer meiner mykologischen Reisen begrüßen zu dürfen und mit Ihnen zusammen die Welt der Pilze mit allen Sinnen zu erkunden!

Pilzwanderungen

Entdecken Sie mit mir die wunderbare Welt der Pilze!
Erfahren Sie mehr über das Auffinden von interessanten Pilzbiotopen. Lernen Sie verschiedene Pilzarten in ihren natürlichen Lebensräumen kennen und zu bestimmen sowie essbare von giftigen Exemplaren zu unterscheiden.

Terminbuchung

Alle anstehenden Termine für zukünftige Veranstaltungen können Sie im Kalender einsehen. 
Hier können Sie auch direkt einen Termin Ihrer Wahl buchen.

Gutscheine

Sie suchen nach einem außergewöhnlichen Geschenk für Naturfreunde? Dann ist ein Gutschein für eine Pilzwanderung genau das Richtige für Sie!

Was ist ein Pilzsachverständige*r (PSV)?

Ein/e Pilzsachverständige/r (PSV) ist ein von der DGfM geprüfter Pilzkenner. Er kann ihm vorgelegte Pilze erkennen und bestimmen sowie ihren Speisewert einschätzen. Er kennt die Grundlagen der Mykologie, ökologische Zusammenhänge, Schutzbestimmungen und Gesetzesgrundlagen.

Der PSV klärt Pilzsammler und Interessierte über Schutzbestimmungen, ökologische Zusammenhänge und einzelne Pilzarten auf. Er berät ratsuchende Pilzsammler und Kliniken in Fragen der Giftigkeit oder Essbarkeit von Pilzarten. Er organisiert und leitet beispielsweise Pilzlehrwanderungen und -ausstellungen und steht für Presseanfragen zur Verfügung.

Was ist ein/e Feldmykologin/ -mykologe (FM)?

Feldmykologen erfreuen sich an der Naturbeobachtung. Das Reich der Großpilze ist mit mehr als 15.000 Arten allein in Deutschland so formen- und artenreich, dass ein Menschenleben sicher nicht ausreicht, um alle zu entdecken. Das macht die Faszination aus: Neues für sich zu erschließen und die Gemeinschaft daran teilhaben lassen. Denn nur was man kennt, kann man auch schätzen und schützen.

Die Möglichkeiten für freiberufliche Feldmykologen sind vielfältig: Sie beginnen mit flächen- oder objektbezogenen Feldstudien, in denen sie die Pilzarten anhand ihrer Fruchtkörper suchen und bestimmen. Hier dient die Datenerhebung wissenschaftlichen oder naturschutzfachlichen Zwecken. Auch das Erstellen von Gutachten wie z. B. die Roten Listen gehört zum Tätigkeitsprofil. Gleiches gilt für die Durchführung von Pilzexkursionen, Fortbildungen und Vorträgen.

Quelle: Für weitere Informationen klicken Sie auf www.dgfm-ev.de

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